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Ronald Paris: Landschaften
Ölmalerei, Gouachen und Aquarelle
 
17. Februar bis 6. Mai 2012, täglich geöffnet
Vernissage: Donnerstag, 16. Februar 2012, 17 Uhr

es spricht Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig
Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie
und Tumorimmunologie
Ronald Paris wird zur Vernissage anwesend sein

Werkeispiele
Biografie

weiterführende Links:
Angebot Werke Ronald Paris    Ausstellung Galerie am Gendarmenmarkt 2009

Die 23. Ausstellung der HELIOS-Galerie zeigt Landschaften von Ronald Paris.

Ronald Paris ist ein Realist. Viele seiner bekannten Bilder haben die Kunstgeschichte der DDR geprägt, mit der sein Schaffen untrennbar verbunden bleibt.
Unter deren politischen Verhältnissen stießen die Bilder von Paris so manches Mal neue Türen auf, vermittelten neue Sichten auf Gestaltungsweisen und Inhalte, die dann zum Allgemeingut wurden, oft auch gegen politische Widerstände. Trotzdem genoss Paris eine hohe Reputation. Sie half ihm Spielräume für die Kunst zu erweitern.

Dabei hat er in seinem Schaffen sehr unterschiedliche Phasen durchschritten ist, beginnend mit einer strengen linearen Flächenhaftigkeit nach dem Studium, über einen stärker malerischen, sinnlich-emotionalen Stil unter dem Einfluss von Otto Nagel, bei dem er Meisterschüler an der Akademie der Künste war, hin zu einer explodierenden Expressivität vor allem im Zusammenhang mit seinen komplexen, thematischen Kompositionen in Reaktion auf das Weltgeschehen. Mit ihnen nahm er auf seine Weise am gesellschaftlichen Leben teil. Bei aller Veränderung seines Stils hat Paris nie die Wirklichkeit aus den Augen verloren hat. Er blieb immer ein Realist, sowohl in der Methode künstlerischen Schaffens als auch in der Sicht auf die gesellschaftlichen Verhältnisse.

Heute hat Paris sich verstärkt der Landschaft zugewandt, genährt durch die für ihn neuen Möglichkeiten zu reisen, von Spanien bis Indien oder von Irland bis Italien, sicher aber auch, weil er die Möglichkeiten des Eingreifens in das Zeitgeschehen mit künstlerischen Mitteln inzwischen als relativ wirkungslos empfindet.

Die Ausstellung zeigt ausschließlich Landschaftsdarstellungen. Vorwiegend sind diese im Ergebnis seiner vielen Reisen entstanden, einige sind aber auch aus seiner zweiten Heimat, der Ostseeküste um Rostock herum. Zu sehen sind in der Ausstellung 37 Ölbilder, Gouachen und Aquarelle, die nach Reisen in die Türkei, nach Italien, Frankreich, Spanien, Irrland, Syrien, Schweden entstanden sind, aber auch einige aus Ahrenshoop.
Auch in seinem achten Lebensjahrzehnt hat Ronald Paris hat sich seine Vitalität in seiner Malerei bewahrt, er ist nach wie vor ein leidenschaftlicher Maler voller Expressivität und malerischer Kultur.

für größere Darstellung bitte auf die Abbildungen klicken
 

o.v.l.n.r:
Fischergarten Ahrenshoop, 2005 / Gegenlicht. Bucht von Boratti, 2005 / Herbst am Bodden, Ahrenshoop, 2005
u.v.l.n.r.:
Garten vom Hotel Naxos, Sizilien, 2009  /  Hafen von Svaneke, Bornholm, 2005  / Ronals Paris 2008 (Foto privat)

Werkaufnahmen: © Hermann Büchner, Berlin

 

 

Biografie

1933 Geboren am 26. August in Sondershausen 1940 – 1948 Besuch der Volks-
schule Weimar 1948 – 1950 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler bei der Firma Ernst Kraus in Weimar 1950 – 1952 Besuch der Arbeiter und Bauernfakultät in Jena 1952 – 1954 Volontariat als Restaurator am Museum Schloss Friedenstein Gotha bei Bruno Voigt und Anton Loew 1953 – 1958 Studium der Wandmalerei an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee bei Toni Mau, Arno Mohr und Kurt Robbel 1959 Arbeit als freischaffender Maler 1959 – 1961 Dozent für Naturstudium und Zeichnen an der Fachschule für Bekleidungsindustrie und Mode Berlin 1963 – 1966 Meisterschüler bei Otto Nagel 1965 Mitbegründer
der Grafik-Triennale »Intergrafik«, deren Leiter er bis 1990 bleibt 1975 Übersiedlung nach Rostock 1977 Mitglied des Präsidiums im Verband Bildender Künstler Deutsch-
lands 1985 Umzug nach Berlin-Rangsdorf 1989 Mitorganisation der großen Künst-
lerdemonstration am 4. November auf dem Alexanderplatz 1993 – 1999 Professur für Malerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle (Saale)

Viele Studienreisen führten ihn nach Kuba, Frankreich, Italien, Griechenland, Portu-
gal, Irland, Indien, Jordanien, Israel, Syrien und in die Türkei.

 

 

 

 

 

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