* an diesem Abend von 18 und 21 Uhr findet auch der 9. »after
work«-Rundgang der Charlottenburg-Wilmersdorfer Galerien
statt. 39 Galerien (
PDF) laden zu einem Rundgang ein.
Info auf Open PR:
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Ausstellung im Kabinett des showrooms
im stilwerk Berlin
»Die Hockenden« – Skulpturen von Sabine Heller und Bilder von
Vera Schwelgin
12. Februar bis 16. April 2016, Eintritt frei
Di – Fr 14 – 19, Sa 10 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
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Info-/Einladungsfaltblatt
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Vernissage am Donnerstag, dem 11. Februar 2016*, 19 Uhr
mit einer Deutung des Wesens und der Anmutung des Hockens durch
den Philosophen
Dr. Ralf-Dietmar Hegel von der Humboldt-Universität zu Berlin
Rede zur Vernissage
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Werkeispiele
Blick in die Ausstellung |
Holzschnitt-Edition
Biografien |
Das Sujet der Hocke findet sich in unzähligen
künstlerischen Äußerungen des Menschen seit dem
Altertum. Sie reichen von den Würfelhocker-Skulpturen im
alten Ägypten bis zu realistischen, abstrakten oder
surrealen Darstellungen von Hockenden in der
Postmoderne. Wir können sicher sein, dass sich hockende
Menschen auch in zukünftigen Kunstwerken wiederfinden
werden.
Wiederholt und intensiv haben sich Sabine Heller und
Vera Schwelgin mit dem Thema »Hocken«
auseinandergesetzt.
Die beiden Künstlerinnen haben ihre Formensprache, ihre
›Be‹-Deutung hockender Menschen gefunden und realisiert
– sie zeigen sie in dieser Ausstellung. Die Beantwortung
der Frage nach der allgemeinen Bedeutung und
Bedeutsamkeit des Hockens – nicht nur in der
künstlerischen Manifestation – bedarf eines etwas
weiteren philosophisch-anthropologischen und
kulturhistorischen Blickes. Es wird zu fragen sein, in
welchen Formen das menschliche Hocken erscheint und was
diese Phänomene möglicherweise vereint, was ihr Wesen,
ihre Quintessenz sein könnte.
Der Philosoph Dr. Dietmar Hegel, Humboldt-Universität zu
Berlin wird dies zur Vernissage tun.
für größere Darstellung und Werkdetails auf die Abbildungen klicken
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Sabine Heller:
o. v. l. n. .r.
Hockender, 2014
Die Weiße, 2000
Hockender, 2014
l.
Weiße Kauernde, 2006
Vera Schwelgin:
m.
Clown am Fluß, 2003
u. v. l. n. r.
Am Meer, 2003
Nachthimmel, 2008
Robben und Menschen, 2008 |
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Zur Ausstellung erscheint die
Sonderedition eines Holzschnittes
von Vera Schwelgin
in 20 Variationen
zum
Vorzugspreis von je 100 €
einschließlich des
Kataloges.
rechts: eines der Sonder-Editions-Motive
»Variante 1-20, Clown am Fluss«, 2016
für größere Darstellung auf die Abbildungen klicken
Werkfotos:
Sabine Heller: Thomas Grzimek, Sieversdorf / außer
»Weiße Kauernde«: Hermann Büchner, Berlin
Vera Schwelgin: Wolfgang Reinke, Berlin |
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Sabine Heller ist 1956 in Berlin geboren, hat eine Lehre als
Tischler absolviert, das Abitur abgelegt und von 1976 bis1981 an
der Kunsthochschulen Berlin-Weißensee studiert.
Seitdem ist sie freiberuflich als Künstlerin tätig, von 1984 bis
1989 in der Künstlergemeinschaft Burg Goldeck zusammen mit Antje
und Ulrich Müller-Reimkasten, Trakia Wendisch und Florian Flierl,
ab 1989 in Sieversdorf. 1991/92 und 1996 war Sabine Heller
Gastdozentin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
und im Jahr 2004 an der Muthesius Kunsthochschule Kiel.
Vera Schwelgin ist 1943 in Warnalischken (Litauen)
geboren.
Die Kindheit verbrachte sie in Mecklenburg, wo sie auch die
Schule besuchte, mit dem Abschluss Abitur mit Berufsausbildung,
Landwirt.
Von 1964 bis 1969 absolvierte sie ein
wissenschaftlich-technisches Studium mit anschließender
Tätigkeit in landwirtschaftlichen Bereichen.
Von 1969 bis 1974 studierte Vera Schwelgin an der Hochschule für
Bildende Künste in Dresden, Tafelmalerei, bis zum Diplom, bei
Herbert Kunze, Professor Gerhard Kettner, Professor Paul
Michaelis.
Danach arbeitete sie als freischaffende Malerin in
Hirschburg/Rostock.
1986 übersiedelte sie nach Westberlin, und lebt seitdem in
Berlin/Kreuzberg.
Websites der Künstlerinnen:
www.sabine-heller.net
www.veraschwelgin.de |
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