aktuelle Ausstellung
im stilwerk
Medienecho
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HELIOS-Klinikum Berlin-Buch
B1-3. Obergeschoss
Schwanebecker Chaussee 50
13125 Berlin
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Anfahrt/Lageskizze
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Info-/Einladungsfaltblatt der
HELIOS-Galerie
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Sonja Eschefeld: »KOMPOSITIONEN«
9. Juni bis (verl.) 25. September 2016
täglich geöffnet bei freiem Eintritt
Eröffnung: Mittwoch, 8. Juni 2016, 17 Uhr
Es spricht:
Professor Wolf-Dieter Ludwig
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Die 40. Ausstellung in der HELIOS Galerie zeigt »Kompositionen«
auf Hartfaser und Papier der Bildhauerin Sonja Eschefeld. Sie
hat neben ihrer bildhauerischen Arbeit immer gemalt, vor allem
Aquarelle und Gouachen. In den letzten Jahren ist ihr
malerisches Werk mit größerer Gewichtung hervorgetreten.
Dies rechtfertigt auch, erstmals eine Ausstellung zu zeigen, die
sich ausschließlich ihrem malerischen Werk widmet. Bestimmt wird
es vorwiegend durch Stillleben, Interieurs und Landschaften.
Zuweilen stellt sie zu ihren Stillleben auch eigene
Kleinplastiken; vermischt sozusagen kompositorisch ihr
malerisches mit ihrem plastischen Werk.
Eindrucksvoll lassen die Kompositionen den Betrachter die
fließenden Übergänge zwischen Gegenständlichem und Abstraktem
erleben und vielleicht auch zu begreifen. Das Ziel ist es, einen
neuen Kosmos zu schaffen – einen künstlichen, der die Emotionen
des Betrachters zum Klingen bringt. |
für größere Darstellung bitte
auf die Abbildungen klicken
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li.:
Im Hafen TMO, 1994
Acryl auf Karton, 82 x 52 cm (Ausschnitt)
mi.:
Stillleben, 2014
Acryl, jeweils 50 x 64 cm
o.:
Rotes Stillleben, 2007
Acryl, 54 x 68 cm |
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Biografie
Sonja Eschefeld ist 1948 in Klein Bünzow (Vorpommern) geboren.
Von 1965 bis 1967 absolvierte sie eine Lehre als Stuckateurin
und Kunstformerin und arbeite anschließend als Kunstformerin in
der Kunstgießerei des Verbandes Bildender Künstler in Berlin.
Von 1969 bis 1974 studierte sie Bildhauerei an der
Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 1974 ist sie
freiberuflich als Bildhauerin in Berlin tätig. Sie führte
Aufträge für den öffentlichen Raum und für Kunst am Bau aus,
schuf Tierplastiken, Brunnengestaltungen, Kleinplastiken und
Medaillen. 1975 heiratete sie den Bildhauer Siegfried Krepp. Von
1977 bis 1980 war Sonja Eschefeld Meisterschülerin an der
Akademie der Künste der DDR bei den Bildhauern Ludwig Engelhardt
und Wieland Förster. 1987 erhielt sie den Gustav-Weidanz-Preis
für Bildhauerei der Hochschule für Kunst und Design Halle-Burg
Giebichenstein und 1982 den Will-Lammert-Preis der Akademie der
Künste. Von 1987 bis 1989 hatte sie einen Lehrauftrag an der
Fachschule für Restaurierung und Museumskunde der
Nationalgalerie Berlin und 1991 bis 1997 am Institut für
Kunsterziehung der Humboldt-Universität Berlin. 2014 erhielt
Sonja Eschefeld den Brandenburgischen Kunstpreis für Plastik.
Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen hatte Sonja
Eschefeld seit 1976 zahlreiche, u. a. in Berlin, Halle, Cottbus,
Magdeburg, Bagdad, Colorado Springs, Mannheim, München, Dresden,
Leipzig, Darmstadt, Greifenstein, Heringsdorf, Bernau,
Senftenberg, Erfurt, Mühlhausen und Zehdenick.
Sonja Eschefeld nahm u. a. an folgenden Symposien teil:
Bildhauersymposium Troisdorf, Galerie im Ermelerspeicher Schwedt/Oder,
Künstlerpleinair Otto-Niemeyer-Holstein, Usedom, Lübbering
Stiftung Steinsymposium, Neulewin, Kunst-Loose Tage im
Oderbruch. |
Website der
Künstlerin |
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