»Der Künstler Walter Arnold hat ein umfangreiches Werk
geschaffen, von den frühen, verhaltenen, expressiven
Arbeiten, Stehende 1933 oder Gefesselte aus dem gleichen
Jahr, über die sozialistischen Denkmale – Thälmann, Zetkin,
Liebknecht, Luxemburg und Traktoristin aus den 50er Jahren,
die ihm den frühen sozialistischen Ruhm in Form von
Nationalpreisen und gesellschaftliche Anerkennung
eingebracht haben und meiner Meinung nach der Auffassung des
19. Jahrhunderts nahe standen, bis zu den Büsten von
hervorragenden Komponisten und Dichtern, wie Weber und
Lessing.
Aber er schuf auch die kleinen Terrakotten und Bronzen, die
eine spröde Herbheit und Würde ausstrahlen und wie Peter H.
Feist schreibt, ›einem sensiblen Lyrismus‹ huldigen.«
Berndt Wilde zur Vernissage der Ausstellung
Walter Arnold:
Skulptur – Plastik – Grafik am 22. August 2019 im
stilwerk Berlin
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Ausstellungseinblicke von Dietrich Graf
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